Katastrophenalarm in Görlitz
Die sächsische Stadt Görlitz steht erneut unter Katastrophenalarm. Nur sieben Wochen nach den letzten verheerenden Fluten, sorgt die Neiße wieder für Überschwemmungen in der zweigeteilten Stadt an der polnischen Grenze.
Aufgrund der schnell steigenden Pegelstände der Flüsse wurde in der Nacht zum Dienstag im gesamten Landkreis Görlitz Katastrophenalarm ausgelöst. Besonders Zittau im Oberlauf der Lausitzer Neiße ist laut Angaben des Landkreises von Überflutungen betroffen, dort stand der Pegel um 4.30 Uhr bei 3,57 Metern. In Görlitz stieg die Neiße auf 5,74 Meter an. In beiden Städten bedeutet dies Alarmstufe 4.
Der Landkreis Meißen, westlich von Dresden, steht ebenfalls unter höchster Alarmbereitschaft. In vielen Teilen Sachsens stiegen die Flusspegel unaufhörlich, das Lagezentrum Dresdens schließt ein weiteres Ansteigen nicht aus. Während die Pegelstände an der Elbe konstant blieben, gelten an den Nebenflüssen Warnstufen zwischen zwei und vier. (McD)
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