Kanzlerin Merkel begrüßt Festnahme im Fall Susanna – und ist von „unfassbarem Leid“ bewegt

"Das unfassbare Leid, dass der Familie und dem Opfer widerfahren ist, bewegt jeden und erfasst auch mich," sagt Kanzlerin Angela Merkel.
Epoch Times9. Juni 2018

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Festnahme des Tatverdächtigen im Mordfall Susanna im Nordirak und die Rückführung nach Deutschland begrüßt.

„Das unfassbare Leid, dass der Familie und dem Opfer widerfahren ist, bewegt jeden und erfasst auch mich“, sagte sie am am Rande des G7-Gipfels im kanadischen La Malbaie.

Sie sprach von einem „abscheulichen Mord“ und plädierte für eine entschiedene Ahndung solcher Straftaten. Wenn die Tat bewiesen sei, müsse die Justiz „mit aller Klarheit ein Urteil sprechen“.

Ali B. soll am Abend in Frankfurt landen

Unterdessen heißt es, dass Ali B. am Abend auf dem Frankfurter Flughafen landen wird. Das berichten „Wiesbadener Kurier“, „Allgemeine Zeitung Mainz“ und weitere Medien übereinstimmend.

Der Tatverdächtige hatte sich in den Nordirak abgesetzt und war dort in der Nacht zum Freitag von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen worden.

Ali B. solle in Gewahrsam der Bundespolizei aus dem Irak nach Frankfurt gebracht werden, schrieben die Zeitungen. Der Verdächtige habe die Tötung Susannas vor dem kurdischen Ermittlungsrichter gestanden, sagte ein Polizeioffizier.

(dpa/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion