Justizministerin Barley im ZDF: „Ereignisse von Chemnitz können nicht der Anlass sein, nach Sorgen und Nöten der Menschen zu fragen“

Das Volk interessiert nicht wirklich ... Justizministerin Katarina Barley in der ZDF-Sendung von "Maybritt Illner" zu Chemnitz.
Epoch Times2. September 2018

„Die Ereignisse von Chemnitz können nicht der Anlass sein, nach Sorgen und Nöten der Menschen zu fragen“, erklärte Justizministerin Katarina Barley am 30. August 2018 in der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“.

Die Sozialdemokratin erklärt: „Man muss das, was passiert ist, als das benennen, was es ist: Rechtsradikalismus und Kriminalität.“ Barley weiter:

Was in Chemnitz passiert ist, hat mit Angst und Trauer und Nöten nichts zu tun!“

„Focus“ schreibt dazu: „Barley offenbart in ihren Aussagen den Trend zur Entfremdung vom Volk, der gerade weit verbreitet ist in der deutschen Politik.“

Es sei der

„Reflex, die Debatte auf die brutalen und rechtsradikalen Demonstranten in Chemnitz zu verengen. Dabei vergessen Politiker wie Barley, dass auch viele Bürger bei den Demonstrationen in Chemnitz mitgingen, die sich nicht diesem Spektrum zuordnen lassen. Diese werden derzeit in der Debatte ignoriert, ihre Sorgen und Ängste werden nicht ernst genommen.“

Das Volk interessiert nicht – die Quittung der Wähler wird kommen

Es zeige sich, dass die Justizministerin das Wichtigste vergisst, das Volk. Die Mehrheit des Volkes, welches schlicht Angst nach der brutalen Tat in Chemnitz hat, schreibt „Focus“.

Die SPD-Politikerin sagt: „Nichts, kein Gefühl, rechtfertigt, dass man Menschen jagt, den Hitlergruß zeigt oder rechtsradikale Parolen ruft“. Das bestreitet niemand.

Doch alle Chemnitzer über einen Kamm zu scheren, passt nicht. Wenn die Politik diese Menschen nicht anerkennt verliert sie diese Menschen – als Wähler. (ks)





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