JU-Chef grenzt sich von Merkel ab und fordert Flüchtlingskontingente
Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak, hat sich anders als die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel für eine Einschränkung des Flüchtlingszustroms an den deutschen Außengrenzen ausgesprochen. „Wir können nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen“, sagte der JU-Chef der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Zugleich plädierte er für Flüchtlingskontingente.
„Wir müssen ein Kontingent bestimmen, wie vielen Menschen wir Schutz gewähren können“, so der CDU-Politiker. Dieses Kontingent müsse auf europäischer Ebene festgelegt werden. Von Merkel erwartet Ziemiak, dass sie beim Deutschlandtag der Jungen Union, der am Freitag in Hamburg beginnt, ein Signal gegen unbegrenzten Zuzug nach Deutschland sendet. Die CDU stehe selbstverständlich hinter der Kanzlerin, vielen „in der Partei fehlt aber eine klare Äußerung der Kanzlerin, dass es keinen unbegrenzten Zuzug nach Deutschland geben kann“.
(dts Nachrichtenagentur)
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