JU-Chef für Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzip bei EU-Organen

Tilman KubanFoto: über dts Nachrichtenagentur
Der Chef der Jungen Union, Tilman Kuban, hat im Vorfeld der Sondersitzung des EU-Parlaments am Donnerstag gefordert, das Einstimmigkeitsprinzip auf EU-Ebene abzuschaffen. „Demokratie lebt von Mehrheiten und am Ende sollten auch Mehrheiten entscheiden in der Europäischen Union und auch im Europäischen Rat. Das Einstimmigkeitsprinzip muss fallen“, sagte Kuban in der Sendung „Frühstart“ von RTL und n-tv.
Man könne es den Menschen nicht mehr erklären, dass die Europäische Union an dem Prinzip festhalte und „mit Vetospielchen das ganze immer weiter hinauszögert“. Kuban plädierte hingegen für qualifizierte Mehrheiten. Diese könne er sich „auch im Rat vorstellen“, so Kuban. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Ein Blick hinter die Kulissen von Shen Yun
Exklusivinterview: Insider enthüllt, wie kommunistische Propaganda auch in deutsche Medien gelangt
Exklusiv
Verfahren vor Berliner Landgericht
„Volksverhetzer“-Urteil steht weiter – Corona-Kritiker scheitert vor Gericht
13 Bundesländer gaben Auskunft
Neuverschuldung für Flüchtlinge? Die große Kostenfrage der Bundesländer
Zwischen Geldspritze und Personalmangel
Wie verteidigungsfähig ist Deutschland wirklich?
Reform oder sogar Abschaffung
Kehrtwende beim Heizungsgesetz? – Union und SPD gegen Habeck-Reform
DEI- und ESG-Richtlinien
Trumps Kampf gegen Diversitätsprogramme erreicht Europa
Was die Wissenschaft entdeckt hat
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion