Jeder Zweite fürchtet Verschlechterung seiner Lage
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland fürchtet laut einer Umfrage eine Verschlechterung ihrer Situation als Verbraucher. Wie eine Forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt, erwarten 48 Prozent der Erwachsenen, dass sich ihre Situation als Verbraucher in den nächsten zehn Jahren verschlechtern wird.
Auf die Frage, bei welchen Themen aktuell der größte Handlungsbedarf für die Politik für Verbraucher bestehe, nennen laut der Umfrage 38 Prozent der Befragten die Energieversorgung. 23 Prozent sehen aktuell den größten Handlungsbedarf in der Altersversorgung.
Die Umfrage wurde anlässlich des Deutschen Verbrauchertags 2023 an diesem Montag in Auftrag gegeben und lag dpa vor.
Auf dem Verbrauchertag diskutieren Fachleute Perspektiven für wichtige Verbraucherfragen bei Rente, Mobilität oder Künstliche Intelligenz.
Vzbv-Vorständin Ramona Pop nannte es ein Alarmsignal, dass fast die Hälfte der Menschen mit Sorge in die Zukunft blicke. Sie benötigten in unsicheren Zeiten „Klarheit und Gemeinsamkeit statt ein Gegeneinander.“
Befragt wurden zwischen dem 6. und 8. November repräsentativ 1003 Erwachsene. (dpa/red)
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