Jagland: Friedensnobelpreis an Obama „war wohlverdient“
Der frühere Vorsitzende des Friedensnobelpreis-Komitees, Thorbjörn Jagland, hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama vor sieben Jahren ausdrücklich verteidigt. Die Auszeichnung nur wenige Monate nach der Amtsübernahme von Obama hatten damals viele heftig kritisiert: „In einer Zeit, als viele die iranischen Nuklearanlagen bombardieren wollten, kündigte er an, darüber verhandeln zu wollen“, sagte Jagland in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Und binnen weniger Monate hat er sich mit Russland über strategische Nuklearwaffen geeinigt. Der Friedensnobelpreis war daher wohlverdient!“ Obama sei einer der besten Präsidenten in der Geschichte der USA gewesen.
(dts Nachrichtenagentur)
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