Islamisten im Netz hochprofessionell – Jugendschützer alarmiert
Die Professionalität der Videoclips im Hollywood-Format der Islamisten erschreckt den Jugendschutz. Netzbetreiber werden aufgefordert, die Inhalte selbst zu bekämpfen.

Die Bilder werden immer professioneller: Ein Syrier vor 'Ruhm dem Gott' an ihrem Hauptquartier in al-Bab, 21. November 2012. Im Hauptquartier der freien syrischen Armee werden auch die Verbrechen untersucht, die die Mitglieder der Free Syrian Army (FSA) begehen.Foto: FRANCISCO LEONG/AFP/Getty Images
Symbole aus der Popkultur, Videoclips im Hollywood- Format und extreme Gewalt: Islamisten schlagen über das Netz auch in Deutschland zunehmend junge Menschen in Bann.
Seit 2011 wurden 1050 Verstöße gegen den Jugendschutz verzeichnet. Das teilten die Bundes- zentrale für politische Bildung und der Recherche- dienst Jugendschutz.net mit.
Es reiche nicht mehr, erst nach Hinweisen zu löschen, vielmehr müssten Netzwerkbetreiber die Inhalte selbst prüfen und bekämpfen.
Zugenommen habe auch die erschreckende Professionalität der menschenverachtenden Angebote von Extremisten. (dpa)
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