Islamist Sami A. soll Deutschland mit „Blut weinen“ gedroht haben – Seine Familie in Deutschland lebte getrennt von ihm
Sami A. warnte Deutschland offenbar noch vor seiner Abschiebung, drohte gar blutige Vergeltung an, wie eine Zeugin aus dem Umfeld des Islamisten der „Bild“ verriet:
Deutschland wird Blut weinen, wenn ich abgeschoben werde.“
(Sami A., Ex-Bin-Laden-Leibwächter)
Über seinen Anwalt ließ er andere Worte verlautbaren. Er wolle gerne wieder zurück zu seiner Familie, zu seinen vier Kindern: „Ich will doch nur zusammen mit meiner Familie in Deutschland leben.“
Doch die „Bildzeitung“ berichtet jetzt, dass die Frau sich offenbar im Oktober 2017 von ihm getrennt hatte und mit den Kindern ausgezogen war. Auch habe es erst im Mai einen Termin beim Familiengericht Bochum gegeben, wonach Sami A. die Kinder nur alle zwei Wochen bei sich haben durfte.
Die laut dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp (FDP), legitime Abschiebung kostete den Steuerzahler ohnehin schon rund 36.500 Euro. Ob diese dem Mann wohl als Reisekosten in Rechnung gestellt werden?
Tunesien weist Folter-Bedrohung zurück
Tunesien betont in dem Fall weiterhin seine Zuständigkeit und Souveränität. Sami A. droht demnach in seiner Heimat eine Anklage wegen Terrorismus. Es gebe keine Möglichkeit und keine Grundlage, ihn in irgendein anderes Land abzuschieben, erklärte der Sprecher der Anti-Terror-Behörde Sofian Sliti.
Auch den von dem Islamisten erhobenen Einwand, ihm würde in Tunesien Folter drohen, wies der Justizsprecher zurück:
Wir bestätigen, dass das nicht geschehen wird. Wir bestätigen, dass die Rechtssprechung unabhängig ist und dass solche Praktiken nicht erlaubt sind.“
(Sofian Sliti, Justizbehörde Tunesien)
Sami A. sei ein Bürger dieses Landes und hätte daher auch alle Rechte in einem fairen Prozess, so der Sprecher der Anti-Terror-Behörde laut Angaben der „Bild“. (sm)
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