Iran: Röttgen warnt vor übertriebenen Hoffnungen
Nach der Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, vor übertriebenen Hoffnungen gewarnt: "Das Nuklearabkommen hat noch keinen neuen Iran gemacht", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Eine Reformentwicklung in Iran ist weder gesichert noch kurzfristig realistisch." Der Machtkampf zwischen den regierenden Reformern um Präsident Hassan Rohani und den reaktionären Kräften um die revolutionären Garden spitze sich vor den Parlamentswahlen zu, stellte Röttgen fest.
"Die größte Hoffnung auf eine Veränderung im Laufe der Zeit geht von den vielen, gut ausgebildeten jungen Iranern aus." Sie brauchten eine wirtschaftliche Perspektive und seien die ideologische Bevormundung leid.
(dts Nachrichtenagentur)
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