INSA-Umfrage: Wagenknecht-Partei legt zu

Laut INSA-Umfrage bleibt die Union unverändert die stärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat laut einer Umfrage in der Wählergunst einen Rekordwert erreicht, während die Linke weiterhin verliert.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times30. Juni 2024

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann in einer INSA-Umfrage weiter zulegen und steht derzeit bei neun Prozent. Damit gewinnt es in der Erhebung für die „Bild am Sonntag“ einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt auf den höchsten Wert, den das Meinungsforschungsinstitut für die erst im Januar gegründete Partei bislang gemessen hat.

Wagenknechts frühere Partei Die Linke sackt weiter ab und kommt nur noch auf zwei Prozent (minus ein Punkt). Im am Freitag veröffentlichten ZDF-„Politbarometer“ der Forschungsgruppe Wahlen liegt das BSW bei sieben Prozent und die Linke bei drei Prozent.

CDU/CSU unverändert

Unverändert blieben die Werte für die stärkste Partei CDU/CSU mit 30 Prozent und für die AFD, die erneut auf 17 Prozent kam. Die SPD und die Grünen erreichten, wie bereits in der Vorwoche, 15 und 12 Prozent.

Die FDP legte um einen Punkt auf sechs Prozent zu. Die Freien Wähler liegen bei zwei Prozent, die sonstigen Parteien vereinen sieben Prozent.

Für die Umfrage befragte das Institut Insa vom 24. bis zum 28. Juni 1203 Menschen dazu, wen sie wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,9 Punkten. (afp/red)



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