INSA-Umfrage: SPD und FDP verlieren – Grüne legen zu

Welchen Rückhalt haben die Parteien derzeit in der Bevölkerung. Eine Umfrage zeigt, die SPD ist abgerutscht.
Die SPD ist in einer Umfrage auf den tiefsten Stand seit dem Sommer 2021 gerutscht.
Die SPD ist in einer Umfrage auf den tiefsten Stand seit dem Sommer 2021 gerutscht.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times16. September 2023

Die SPD ist in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ auf den tiefsten Stand seit dem Sommer 2021 gerutscht. Im sogenannten „Sonntagstrend“ kommen die Sozialdemokraten auf 17 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und neun Punkte weniger als bei der Bundestagswahl.

Die FDP büßt ebenfalls einen Punkt ein und landet bei 6 Prozent. Die Grünen verbessern sich dagegen um zwei Punkte auf 15 Prozent. Die übrigen im Bundestag vertretenen Parteien bleiben unverändert: CDU und CSU verharren bei 27 Prozent, die AfD bei 21 Prozent und die Linke bei 5 Prozent.

Zur Frage „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“, befragte INSA vom 11. bis 15. September 1.204 Personen. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9 Prozentpunkten. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur ein Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind zudem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. (dpa)



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