INSA-Umfrage: Parteien der Ampel-Koalition fallen auf einen neuen Tiefstand

SPD, FDP und Grüne kommen zusammen in der Wählergunst nur noch auf 31 Prozent – so viel wie die Union zusammen. Auch die AfD legte erneut zu.
Titelbild
Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times18. Juni 2024

Die Parteien der Ampel-Koalition sind laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der „Bild“-Zeitung derzeit so unbeliebt wie noch nie. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen SPD, FDP und Grüne zusammen nur noch auf 31 Prozent, wie die Zeitung am Dienstag berichtete.

Damit lägen sie gleichauf mit der Union, die ihr Ergebnis in der Umfrage im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt verbessern konnte.

Im Einzelnen verloren die Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt und landeten bei 15 Prozent, die Grünen verloren einen Punkt und erreichten elf Prozent, die FDP blieb stabil bei fünf Prozent.

„Die Union ist so stark wie die drei Ampel-Parteien zusammen. Eine Ampel-Koalition wäre nach Neuwahlen nicht mehr möglich“, sagte INSA-Chef Hermann Blinkert.

Zugewinne verbuchte dagegen die AfD: Sie gewann einen Prozentpunkt und landete auf 17 Prozent. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) legte leicht um einen halben Prozentpunkt auf acht Prozent zu.

Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 14. bis zum 17. Juni 2024 insgesamt 2010 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt den Angaben zufolge bei 2,5 Prozentpunkten. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion