INSA: SPD verliert Wähler – Schwarz-Grün nur ohne FDP im Bundestag möglich
Die SPD verliert nach ihren internen Debatten über den geeigneten Kanzlerkandidaten an Zuspruch bei den Wählern. Das meldet die „Bild“ unter Berufung auf den „Meinungstrend“ des Instituts INSA.
Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten auf 15 Prozent. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Dagegen gewinnen CDU/CSU (32,5 Prozent) und AfD (19,5 Prozent) jeweils einen halben Prozentpunkt hinzu.
Bündnis 90/Die Grünen (11 Prozent), FDP (4,5 Prozent), Linke (3,5 Prozent) und BSW (7,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf 6,5 Prozent.
Konservative Wähler wollen Grüne und SPD nicht
Parlamentarische Mehrheiten gibt es auf diese Weise bereits mit 43 Prozent, schreibt „Bild“ weiter. Sowohl CDU/CSU und SPD mit zusammen 47,5 Prozent als auch CDU/CSU und Grüne mit zusammen 43,5 Prozent kommen über diese Schwelle.
INSA-Chef Hermann Binkert sagte der „Bild“: „Die Union hat die Qual der Wahl. Sie kann sich zwar zwischen SPD und Grünen entscheiden, aber es gibt in ihrer Wählerschaft Bedenken gegen beide potentiellen Koalitionspartner. Sollte die FDP in den Bundestag einziehen, gäbe es derzeit keine Mehrheit für Schwarz-Grün.“
Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 22. bis zum 25. November 2024 insgesamt 2.003 Wahlberechtigte befragt. (dts/red)
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