Bundestagswahl Meinungstrend: SPD noch knapp über historischem Tief
Im aktuellen INSA-Meinungstrend (Dienstagausgabe) liegt die SPD trotz Bemühungen um den Parteivorsitz und Touren durch ganz Deutschland mit 13 Prozent nur knapp über den Tiefstwerten von 12 Prozent (Juni 2019). Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 27. bis zum 30. September 2019 insgesamt 2.058 Bürger befragt.
CDU/CSU (26,5 Prozent) gewinnen einen halben Prozentpunkt hinzu. Bündnis90/Die Grünen (22 Prozent), AfD (16 Prozent), FDP (8 Prozent) und Linke (8 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6,5 Prozent (+ 0,5).
Die Union ist klar stärkste Kraft. Ohne und gegen sie kann nicht regiert werden, sagt INSA-Chef Hermann Binkert.
Die derzeitige Große Koalition aus CDU/CSU und SPD fällt wegen der SPD-Verluste auf unter 40 Prozent (39,5 Prozent). Aktuell wäre eine Deutschland-Koalition mit Union, FDP und SPD möglich. Mit insgesamt 47,5 Prozent könnte die Koalition eine parlamentarische Mehrheit erreichen.
Einen Prozentpunkt mehr hätte ein schwarz-grünes Bündnis. CDU/CSU und Bündnis90/Die Grünen kämen auf 48,5 Prozent und damit ebenfalls auf eine parlamentarische Mehrheit. CDU/CSU liegen deutlich vor den Grünen, sowohl was die Sonntagsfrage als auch die sicheren Stimmen anbelangt.
Ein grün-rot-rotes Bündnis zwischen Bündnis90/Die Grünen, SPD und Linken wäre nicht mit dabei.
Auch nach dem „RTL/n-tv Trendbarometer“ schneidet die SPD mit 13 Prozent Wählergunst und zwei Prozentpunkten Verlust am schlechtesten im Ranking ab.
(bm mit Material von dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion