Union fällt in Wählergunst auf 18,5 Prozent

Titelbild
CDU-Gebäude in Berlin.Foto: iStock
Epoch Times18. Oktober 2021

Die Talfahrt der Union in den Meinungsumfragen scheint noch nicht beendet. Im am Montag von „Bild“ veröffentlichten Insa-Meinungstrend verlor die Union einen Punkt auf nur noch 18,5 Prozent. Dies sei der niedrigste jemals in dieser Umfrage gemessene Wert für CDU/CSU, hieß es.

Nach den erfolgreichen Sondierungen für eine Ampel-Koalition konnte hingegen die FDP etwas zulegen. Die Liberalen gewannen den Angaben zufolge einen halben Prozentpunkt hinzu und kommen nun auf 15 Prozent. Die Grünen als weiterer Partner der „Ampel“ blieben bei 16 Prozent, die SPD gab um einen halben Punkt auf 28 Prozent nach.

„Die deutliche Mehrheit der Wähler von SPD, Grünen und FDP ist mit dem Ergebnis der Sondierungsgespräche zufrieden“, kommentierte Insa-Chef Hermann Binkert: „Insbesondere die FDP profitiert von dieser Entwicklung.“

Die AfD legte einen halben Punkt zu und steht bei 11,5 Prozent, die Linke verbesserte sich um einen Punkt auf fünf Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf sechs Prozent (minus 0,5 Prozentpunkte).

Insa befragte für die Erhebung vom 15. bis zum 18. Oktober 2140 Bürgerinnen und Bürger. Die maximale statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten angegeben. (afp/oz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion