INSA: Grüne bei 13 Prozent – Linke sackt auf 3 Prozent ab
Im aktuellen „Sonntagstrend“ der „Bild am Sonntag“ können SPD und Grüne zulegen – weiterhin vorne bleibt aber die Union.
Im Vergleich zur Vorwoche gewinnen die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt hinzu, sie stehen nun bei 15 Prozent. Um sogar zwei Punkte verbessern sich die Grünen, die jetzt bei 13 Prozent gesehen werden. Weiterhin vorne liegt aber mit unverändert 32 Prozent die Union.
Dahinter folgt die AfD mit 18 Prozent, minus ein Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Das BSW gewinnt einen Punkt und steht nun bei acht Prozent. Die FDP liegt unverändert bei fünf Prozent, die Linke verschlechtert sich um einen Punkt auf drei Prozent. Sechs Prozent würden der Umfrage zufolge für eine der sonstigen Parteien stimmen.
Kanzler: 30 Prozent für Merz, 22 für Scholz, 16 für Habeck
In einer anderen Umfrage der „Bild am Sonntag“ wurden die Teilnehmer danach gefragt, für wen sie sich entscheiden würden, könnten sie den Kanzler direkt wählen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kann hier gegenüber Friedrich Merz Boden gut machen: 22 Prozent würden Scholz direkt zum Kanzler wählen – sieben Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.
30 Prozent würden sich für Merz entscheiden, das ist ein Minus von einem Punkt. 16 Prozent würden sich für Grünen-Kanzlerkandidat und Wirtschaftsminister Robert Habeck entscheiden, zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.
Stünden nur Scholz und Merz zur Auswahl – was dann?
Hätten die Deutschen nur die Wahl zwischen Merz und Scholz, wäre es sehr knapp: 33 Prozent würden sich der Umfrage zufolge für Scholz entscheiden, 35 Prozent für Merz. Im Vergleich zu einer ähnlichen Erhebung Ende September sind das sechs Prozentpunkte mehr für Scholz, einer mehr für Merz.
Für den „Sonntagstrend“ befragte das Institut INSA vom 25. bis 29. November 1201 Menschen. Die maximale Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben. Die Erhebung zur Kanzlerwahl führte ebenfalls INSA durch. Hierfür wurden von 28. bis 29. November 1001 Menschen befragt. (afp/red)
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