INSA: AfD legt in Wählergunst wieder zu

Die AfD hat einen Prozentpunkt bei den Wählern zugelegt. Bei allen anderen Parteien gab es keine Veränderungen zur Vorwoche. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg liegen jeweils die AfD und die CDU vorn, wobei in Brandenburg auch die SPD eine Rolle spielt.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times13. August 2024

Die AfD legt in der von INSA gemessenen Wählergunst wieder zu. Im aktuellen „Meinungstrend“ für die „Bild“ kommt die AfD auf 18 Prozent der Stimmen und damit einen Punkt mehr als in der Vorwoche.

Alle anderen Parteien halten die Ergebnisse der Vorwoche. Die SPD kommt demnach auf 15 Prozent und die Union auf 30,5 Prozent. Die Grünen erreichen 10,5 Prozent, die FDP bleibt bei fünf Prozent und das BSW bei 9,5 Prozent.

„Schwarz-Rot ist die einzige Koalitionsoption, die rechnerisch möglich und von niemandem aus der Union bisher politisch ausgeschlossen wurde“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der „Bild“. Für die Erhebung wurden vom 9. bis zum 12. August insgesamt 2.008 Bürger befragt.

Wahlumfragen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg

In Sachsen gab es bei der letzten Wahlumfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF am 9. August folgende Werte: CDU 34 Prozent, AfD 30 Prozent, BSW 11 Prozent, Sonstige 9 Prozent, Grüne und SPD je 6 Prozent sowie Linke 4 Prozent. Für die FDP gab es keine Daten.

In Thüringen waren die Ergebnisse: AfD 30 Prozent, CDU 21 Prozent, BSW 19 Prozent, Linke 15 Prozent, SPD 7 Prozent, Sonstige 5 Prozent und Grüne 3 Prozent. Auch hier gab es für die FDP keine Daten. Die Umfrage erfolgte ebenfalls für das ZDF durch die Forschungsgruppe Wahlen am 9. August.

In Brandenburg gab der Nordkurier bei Insa eine Wahlumfrage in Auftrag (6. August). Die Ergebnisse: AfD 24 Prozent, SPD 20 Prozent, CDU 19 Prozent, BSW 17 Prozent, Grüne und Linke je 5 Prozent, BVB/Freie Wähler 4 Prozent, Sonstige 4 Prozent und FDP 2 Prozent.

In Sachsen und Thüringen wird am 1. September jeweils ein neuer Landtag gewählt, in Brandenburg am 22. September. (dts/red)



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