Herbstlich: Warnung vor Sturmtief im Westen und Nordwesten Deutschland
Herbstliche Böen im Juni: Ein für die Jahreszeit eigentlich untypisches Sturmtief sorgt heute in weiten Teilen Deutschlands für Wetterkapriolen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach gab bereits für den Westen des Landes erste Warnmeldungen heraus.
Sturmtief „Ingraban“ hat das Land erreicht und sorgt nahezu landesweit für stark auffrischenden und böigen Südwestwind. Besonders betroffen ist der Nordwesten Deutschlands, wo der Wind Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer in der Stunde erreichen kann.
Auch in höher gelegenen Regionen könnte es stürmisch werden. Begleitet wird das Sturmtief von Regenschauern und Gewittern. Mit der frischen Brise wird es dann auch kühler. Die Temperaturen liegen am Mittwoch nur noch zwischen 15 und 20 Grad.
In der zweiten Wochenhälfte bleibt es in der Nordhälfte Deutschlands wechselhaft und mit Temperatur-Höchstwerten zwischen 17 und 21 Grad relativ frisch. Südlich der Mittelgebirge ist es freundlicher. Mit Temperaturen bis zu 27 Grad ist wieder mehr vom Sommer zu spüren. (dpa)
Video: Ingraban – Sturmtief frustriert halb Deutschland
https://www.youtube.com/watch?v=PIZk0DxWdLE
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