Ingo Appelt: SPD-Wähler sind nicht links, wollen ihr Auto fahren und fühlen sich teils von Migration bedroht

Der Comedian Ingo Appelt hat die SPD, in der er selbst Mitglied ist, scharf kritisiert. Er sagt, dass potenzielle SPD-Wähler "nicht besonders links sind, ihr Auto fahren wollen und sich teilweise von Migration bedroht fühlen."
Titelbild
SPD-Logo.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2019

Der Comedian Ingo Appelt, der seit 32 Jahren SPD-Mitglied ist, hat seine Partei scharf kritisiert. Die Führungsriege verfehle mit ihrer Politik schon lange die eigene Klientel, sagte Appelt der „Welt“ (Mittwochsausgabe).

„Ich habe früh festgestellt, dass potenzielle SPD-Wähler alles sind, aber nicht besonders links. Und oft auch gar nicht so progressiv, wie einige in der Partei sich das sicher wünschen. Sie wollen ihr Auto fahren, für das sie hart gearbeitet haben. Und sie fühlen sich teilweise von Migration bedroht. Dazu kommen Ängste vor dem, was im Wohnungs- und Arbeitsmarkt passiert“, so der Comedian weiter.

Doch diese Sorgen würden von der SPD nicht ernst genommen. „Die Partei ist für dieses Milieu im Prinzip unwählbar geworden, und wenn die SPD jetzt auch noch weiter nach links rückt, freut sich die AfD über die vielen Stimmen“, sagte Appelt.

Auch mit der neuen Führungsspitze rechnete er ab: „Die SPD braucht einen Populisten“, so der Komiker weiter. Der britische Premierminister Boris Johnson sei „deswegen erfolgreich, weil er sich wie ein Prolet benimmt. Der geht extra mit Jogginghose raus, damit die Leute sagen: Guck mal, das ist ja einer von uns. Die SPD hat so jemanden nicht, bräuchte aber so jemanden“.

Von den neuen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans hält der Comedian wenig: „Das ist aktive Sterbebegleitung, die die beiden machen. Der Norbert Walter-Borjans hat so was Pastorales. Er ist der Pfarrer bei der letzten Ölung. Und Saskia Esken ist die Krankenschwester, die mit der Morphin-Spritze kommt“, sagte Appelt der „Welt“. (dts)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.

Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.
Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es jetzt auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion