In kurzer Zeit zum Asylbescheid: Modellprojekt wird vorgestellt

Über Anträge von Flüchtlingen mit sehr guter oder sehr schlechter Bleibeperspektive wird innerhalb kurzer Zeit in Heidelberg entschieden.

Asylantragsteller warten in Berlin darauf, einen Asylantrag stellen zu können. In Heidelberg wird ein neues Modellverfahren zur Bearbeitung von Asylanträgen vorgestellt, das die Verfahren beschleunigen soll.Foto: Britta Pedersen/Archiv/dpa

Epoch Times18. Dezember 2015

Es soll die Dauer bis zum Asylbescheid drastisch verkürzen: Ein neues Modellverfahren zur Bearbeitung von Asylanträgen wird in Heidelberg vorgestellt. Dabei werden die Anträge nach Erfolgsaussicht in Gruppen eingeteilt, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) mitteilte.

Über Anträge von Flüchtlingen mit sehr guter oder sehr schlechter Bleibeperspektive wird innerhalb kurzer Zeit in Heidelberg entschieden. Komplexere Fälle gehen hingegen wie bisher üblich zur Bearbeitung an die Bamf-Außenstellen.

Das Projekt soll bei einem Besuch von Bamf-Leiter Frank-Jürgen Weise und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) im Zentralen Registrierungszentrum in Heidelberg präsentiert werden.

(dpa)

Epoch TV

Ist Ungarn „demokratisch abtrünnig”? Shea Bradley-Farrell erläutert

„Chinas wandelnde Tote“ – Überläufer packen aus

Spaltung aus Sicht der Bürger: Woher kommt sie – was kann man tun?

Epoch Vital

Die Schattenseite günstiger Barbershops – das sagt ein Brancheninsider

Kinder lernen wieder Manieren

Warum erkranken manche Menschen nicht an COVID-19?

Kommentare

Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

Ihre Epoch Times - Redaktion

MEISTGELESEN