In Bayern soll es keine späten Weihnachtsgottesdienste geben
In dem als besonders katholisch geltenden Bayern soll es an Heiligabend nicht die traditionellen Christmetten am späten Abend geben. Die in Bayern verhängte Ausgangssperre ab 21 Uhr gelte auch an Heiligabend, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Montag (14. Dezember) nach einer Kabinettssitzung in München.
Die Christmetten der katholischen wie evangelischen Kirche finden üblicherweise erst am späten Abend statt. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx etwa wollte eigentlich Heiligabend um 22 Uhr Christmette im Liebfrauendom feiern. Zu dieser Zeit müssen die Menschen in dem mittlerweile vollständig als Corona-Hotspot geltenden Bayern aber wegen der Ausgangssperre zu Hause sein.
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) betonte, dass die Ausgangssperre auch an den Feiertagen gilt und eingehalten werden muss. Ausnahmen gelten nur für berufliche Tätigkeiten, medizinische Notfälle, die Begleitung Sterbender oder die Versorgung von Tieren. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion