In bayerischen Katastrophengebieten droht weiterer Schnee
Das Schneechaos in den bayerischen Alpen ist noch nicht vorbei – im Gegenteil. Auch in der Nacht fielen Schnee und Regen und der Deutsche Wetterdienst sagt weitere kräftige Schneefälle vorher.
Die Behörden sind gewappnet, Ministerpräsident Markus Söder hatte gestern angekündigt, 500 weitere Bereitschaftspolizisten in die betroffenen Gebiete zu schicken.
Sie sollen vor allem helfen, die Dächer einsturzgefährdeter Gebäude freizuschaufeln. In den Alpen herrscht zudem erhebliche Lawinengefahr.
Unfälle und Straßensperrungen nach Neuschnee in Niederbayern
Außerdem führte Neuschnee in der Nacht in Niederbayern zu zahlreichen Unfällen und Straßensperrungen, Polizei und Feuerwehr verzeichneten deswegen mehr als 150 Einsätze. Wie die Polizei mitteilte, gab es bis zum Morgen 24 Unfälle. Ein Mensch wurde schwer verletzt.
Vielerorts stürzten – etwa in den Landkreisen Deggendorf und Straubing-Bogen – Bäume auf die Straßen, weil das Gewicht des Schnees zu groß war. Etliche Straßen seien deswegen nicht passierbar.
Bergungsarbeiten sind den Angaben zufolge für die Helfer derzeit zu gefährlich, weil weitere Bäume umstürzen könnten. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion