Immer mehr Frauen aus Deutschland ziehen in den Dschihad
Die Zahl junger Frauen aus Deutschland, die im Namen des radikalen Islam nach Syrien und in den Irak reisen, nimmt zu. Während die Sicherheitsbehörden zum Jahreswechsel noch von rund Hundert Frauen und Mädchen ausgingen, habe sich ihr Anteil an den insgesamt ausreisenden Islamisten „deutlich erhöht“, heißt es laut eines „Spiegel“-Berichts in Sicherheitskreisen. Man sei deswegen „durchaus besorgt“.
Nach bislang unveröffentlichten Zahlen rechnen die Behörden damit, dass mehr als 700 Islamisten aus der Bundesrepublik in das Krisengebiet gereist sind. Die Männer wollen sich meist Terrormilizen wie dem „Islamischen Staat“ anschließen, Frauen begleiten ihre Männer oder heiraten dort Kämpfer. 225 der Dschihadisten sind inzwischen nach Deutschland zurückgekehrt. Die salafistische Szene hierzulande wächst nach den neuen Zahlen weiter. Die Behörden gehen demnach von 7.700 Anhängern aus.
(dts Nachrichtenagentur)
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