ICE mit 800 Fahrgästen bleibt auf Brücke liegen

Auf dem Weg von Berlin nach Zürich im ICE sind Hunderte Menschen auf einer Zugstrecke gestrandet. Grund war wohl eine technische Störung. Zufällig anwesende Polizisten und Soldaten unterstützten bei der Versorgung der Fahrgäste.
Ein ICE wird auf offener Strecke evakuiert, indem die Fahrgäste in einen anderen Zug umsteigen.
Ein ICE wird auf offener Strecke evakuiert, indem die Fahrgäste in einen anderen Zug umsteigen.Foto: Larissa Frey/dpa
Epoch Times25. Juni 2023

800 Fahrgäste sind aus einem liegen gebliebenen ICE nahe Halle (Saale) evakuiert worden. Der Schnellzug auf dem Weg von Berlin nach Zürich sei am Nachmittag wegen einer technischen Störung stehen geblieben, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Abend.

Demnach konnte der Zug bei sommerlichen Temperaturen kurz weiterfahren, bevor er auf der Saale-Elster-Talbrücke südlich von Halle erneut stoppte.

Vor Ort kümmerte sich den Angaben zufolge das Notfallmanagement der Deutschen Bahn um die Evakuierung und die Reisenden. Die Fahrgäste seien auf offener Strecke in einen anderen Zug umgestiegen und würden zu einem nahe gelegenen Bahnhof gebracht.

Da der Strom im Zug zwischenzeitlich ausgefallen sei, habe auch die Klimaanlage für rund zwei Stunden nicht funktioniert, sagte die Bahnsprecherin. Verletzt wurde demnach niemand. Zufällig im Zug anwesende Polizisten und Bundeswehrsoldaten unterstützten das Bahnpersonal bei der Versorgung der Fahrgäste. Der Sprecherin zufolge kam es zu keinen weiteren betrieblichen Störungen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion