Hohe Asylbewerberzahlen: Gauck spricht von Notstand
Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts der hohen Asylbewerberzahlen in Deutschland von einem Notstand gesprochen, „der aber noch nicht Notstand genannt werden darf“. Gleichwohl werde die Bundesrepublik in der Lage sein, die „Herausforderungen mit Flüchtlingen zu meistern“, sagte das deutsche Staatsoberhaupt am Mittwoch bei einem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung in Berlin, in der er sich ein Bild von der Lage der Asylbewerber machen wollte. Dabei lobte Gauck das Engagement der Helfer: „Das ist das Deutschland, auf das wir uns stützen.“
Die vielen Freiwilligen zeigten, dass es „ein helles Deutschland“ gebe, „das sich hier leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen hören“.
(dts Nachrichtenagentur)
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