Hofreiter kritisiert Bauverbote bei Windkraft: „Die Idee von Mindestabständen muss ganz vom Tisch“

"Die pauschalen Bauverbote dieser Bundesregierung tragen nicht zur Akzeptanz von Windenergie bei und sind Gift für unsere Wirtschaft. Damit würgt das Kabinett diese Zukunftsbranche in Deutschland weiter ab", sagte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
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Anton HofreiterFoto: Johannes Simon/Getty Images
Epoch Times29. November 2019

Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, hat ein „klares Bekenntnis“ der Bundesregierung zum Windkraftausbau gefordert. „Wir brauchen eine Strategie, damit in Deutschland zwei Prozent der Fläche für Windanlagen zur Verfügung stehen“, sagte Hofreiter der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Er nannte es „unverantwortlich“, dass die Bundesregierung den Windregionen speziell im Norden ihr wirtschaftliches Standbein raube.

„Gift für die Wirtschaft“

„Die pauschalen Bauverbote dieser Bundesregierung tragen nicht zur Akzeptanz von Windenergie bei und sind Gift für unsere Wirtschaft. Damit würgt das Kabinett diese Zukunftsbranche in Deutschland weiter ab“, so der Grünen-Politiker weiter.

Mit Hinweis auf das 1000-Meter-Abstandsgebot zwischen Windanlagen und Häusern sagte der Grünen-Fraktionschef: „Es macht keinen Sinn, jetzt um die Anzahl der Häuser oder ein paar Meter mehr oder weniger zu feilschen, die Idee von bundesweiten Mindestabständen muss ganz vom Tisch.“

Sofortprogramm

Nötig sei jetzt ein Sofortprogramm, um die Arbeitsplätze dieser Branche in Deutschland zu halten. Wichtig sei auch, dass Anwohner und Kommunen an der Erfolgsgeschichte der Windenergie beteiligt werden – auch finanziell. „Das würde wirklich für Akzeptanz sorgen“, sagte Hofreiter der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Zur Zukunft der Windenergie werden an diesem Freitag die Regierungschefs der fünf Nordländer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Stellung nehmen. (dts)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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