Höcke: Mordversuch an dem AfD-Bundestagsabgeordneten Anton Friesen

Unbekannte hatten die Radmuttern an allen vier Rädern gelockert. Auf der Fahrt kommt es zum Unfall. Im Auto saßen Anton Friesen, ein Mitarbeiter und ein Dokumentarfilmer.
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Björn Höcke: "„Ich bin entsetzt über diese hinterhältige Tat. Das war ein Mordanschlag."Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Mai 2018

Donnerstagabend. Anton Friesen, ein Mitarbeiter und ein Dokumentarfilmer begehen sich nach einer Veranstaltung auf dem Weg zum Auto. Sie ahnen noch nicht, dass ihre Fahrt gefährlich werden würde. Unbekannte hatten die Radmuttern an allen vier Rädern gelockert. Auf der Fahrt kommt es zum Unfall.

Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen. Laut jouwatch kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht zweifelsfrei gesagt werden, ob es sich um eine politisch motivierte Tat handle. Sachverständige werden das Fahrzeug erst kommende Woche untersuchen und möglicherweise Aufschluss über die Ursache liefern.

Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag zeigt sich angesichts des ‚Unfalls‘ bestürzt: „Ich bin entsetzt über diese hinterhältige Tat. Mit hoher krimineller Energie wurde der Tod unseres ehemaligen Fraktionsmitarbeiters und heutigen Bundestagsabgeordneten Anton Friesen, seines Mitarbeiters und eines Dokumentarfilmers in Kauf genommen. Das war ein Mordanschlag!“

Höcke fordert von Ministerpräsident Bodo Ramelow, in dessen Zuständigkeitsbereich der Anschlag fällt, eine deutliche Bewertung des Vorfalls. Er fragt: „Muss wirklich erst jemand gewaltsam ums Leben kommen?“

Der Anschlag könnte im Zusammenhang mit weiteren Bedrohungen von AfD-Abgeordneten durch Linksextreme stehen. So wurden erst vor kurzem die Wohnadressen von bekannten AfD-Politikern auf einem Portal veröffentlicht, auf dem zur Gewalt gegen AfD-Mitglieder aufgerufen wurde.



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