Hintergrund: Brutale Attacken in Bahnhöfen

April 2011: Ein betrunkener Schüler attackiert im Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße einen Mann, wirft ihn zu Boden und verletzt ihn mit Fußtritten schwer.
Titelbild
Ein Foto von Dominik Brunner auf seinem Grab:  Er hatte Kinder vor aggressiven Jugendlichen geschützt und starb auf einem S-Bahnsteig, nachdem ihn zwei der jungen Männer zusammengeschlagen hatten.Foto: Armin Weigel/Archiv/dpa
Epoch Times10. Mai 2016
Immer wieder werden Menschen in Bahnhöfen auf das Gleis gestoßen, verprügelt oder erstochen. Aufsehenerregende Fälle:

Januar 2016: Ein 20-Jähriger stößt eine ihm unbekannte Frau am Ernst-Reuter-Platz in Berlin vor eine U-Bahn. Die 28-Jährige wird überrollt und getötet. Der Mann kommt in eine psychiatrische Klinik.

Oktober 2015: Eine 31 Jahre alte Mutter stößt ihren elfjährigen Sohn an der Hamburger U-Bahnstation Hoheluftbrücke vor einen Zug. Der Junge wird überrollt und lebensgefährlich verletzt.

Mai 2015: Ein 25-jähriger Mongole wird von einem 16-Jährigen und drei älteren Begleitern am Berliner U-Bahnhof Klosterstraße angegriffen, mit einem Messer lebensgefährlich verletzt und auf die Gleise gestoßen. Das Opfer überlebt nur knapp.

April 2011: Ein betrunkener Schüler attackiert im Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße einen Mann, wirft ihn zu Boden und verletzt ihn mit Fußtritten schwer.

Mai 2010: Nach einem Streit ersticht ein 16-Jähriger einen drei Jahre älteren Mann im Hamburger S-Bahnhof Jungfernstieg.

September 2009: Der Geschäftsmann Dominik Brunner, der sich schützend vor vier Kinder stellt, wird am Münchner S-Bahnhof Solln von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen. Er stirbt an Herzversagen.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion