Heye sieht rechte Gewalt als größte innenpolitische Herausforderung
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"Nicht die Flüchtlinge sind es, die den inneren Frieden gefährden", sagte Heye im Interview mit der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Montagsausgabe).
Das Problem sei "der rechtsextremistische Bereich, der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus schürt und dieses Denken längst bis in die Mitte der Gesellschaft getragen hat".
Zur Diskussion, ob Deutschland mit der Zahl der Flüchtlinge überfordert sei, sagte Heye: "Ich glaube, dass kein Einziger in Deutschland Sorge haben muss, auch nur einen Cent weniger zur Verfügung zu haben als bisher. Wir haben in der Bundesrepublik momentan Steuermehreinnahmen in einer Größenordnung, wie es sie bisher noch nicht gab. Wir sind reich genug, um auch damit umzugehen."
Dass es in Deutschland eine Spaltung der Gesellschaft gebe, in der wenige immer reicher werden und immer mehr in die Armutsfalle geraten, habe nichts mit Flüchtlingen zu tun, so Heye. "Vielmehr liegt das an einer Politik, die daran nichts ändert." (dts)
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