Hauptbahnhof München: Passanten belästigt, nach Polizisten geschlagen und getreten
Am Hauptbahnhof München kam es am vergangenen Samstag, 9. Februar zu einem Vorfall, ausgelöst durch einen 25-jährigen Mann aus Somalia.
Zunächst belästigte der Mann gegen 23 Uhr wiederholt Reisende am Ausgang Bayerstraße. Wie die Bundespolizei berichtete, warf er bei der Identitätsfeststellung seine Geldbörse und sein Handy auf den Boden. Die Aufnahme der Personalien verweigerte er.
Als er sich entfernen wollte, hinderten die Beamten ihn durch Festhalten an den Armen am Entfernen. Anschließend entriss er den Beamten seine zwischenzeitlich aufgefundene Duldung, wollte sie zerreißen und Teile in den Mund stecken.“
(Polizeibericht)
Daraufhin sollte er zur Dienststelle transportiert werden, wobei er nach den Beamten schlug und trat.
„Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde gegen den Afrikaner eine Blutentnahme angeordnet“, so Bundespolizeisprecher Wolfgang Hauner.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen folgte die Ausnüchterung des Mannes auf der Wache. Am nächsten Morgen wurde er wieder entlassen.
Die Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte laufen. Verletzt wurde niemand. (sm)
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