Hannover: Oberbürgermeister-Stichwahl zwischen Grünen-Kandidat Onay und Ex-VW-Manager Scholz

Heute ist die Stichwahl zum neuen Oberbürgermeister in Hannover. Dabei tritt überraschend der türkischstämmige Jurist Belit Onay (Grüne) gegen den Ex-VW-Manager Eckhard Scholz (parteilos für CDU) an.
Titelbild
Das Neue Rathaus in Hannover (Niedersachsen).Foto: iStock
Epoch Times10. November 2019

Heute am Sonntag kommt es in Hannover in der vorgezogenen Oberbürgermeisterwahl zu einer Stichwahl zwischen dem türkischstämmigen Juristen Belit Onay (Grüne) und den Ex-VW-Manager Eckhard Scholz (parteilos für CDU).

Nur 49 Stimmen trennten die beiden beim Wahlergebnis in der Bürgermeisterwahl am 27. Oktober (rund 32,2 Prozent). Da keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen (absolute Mehrheit) gewann, sind die rund 402.000 Wahlberechtigten Hannoveraner aufgefordert sich nun in einer Stichwahl zu entscheiden.

Heimliche Gender-Hauptstadt Deutschlands: Eigentlich sollte eine Frau kandidieren

Nach 70 Jahren wird damit erstmals das Rathaus kein SPDler leiten – von 1946 war dies bisher durchweg der Fall. Der SPD-Kandidat Marc Hansmann wurde mit 23,5 Prozent – bei der Bürgermeisterwahl Ende Oktober – Drittplatzierter.

In der niedersächsischen Landeshauptstadt war eine vorzeitige Oberbürgermeisterwahl nötig geworden, nachdem sich Amtsinhaber Stefan Schostok zurückgezogen hatte. Der SPD-Politiker steht unter Untreueverdacht und wurde im Mai endgültig in den Ruhestand versetzt.

Belit Onay gilt als klarer Favorit für die Stichwahl, auch weil die SPD ihren Wählern „nach einigem Hin und Her empfohlen hat, für den grünen Kandidaten zu stimmen“, berichtet die „Welt“.

Somit wäre er der erste türkischstämmige Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt. Und das notgedrungen. Denn der Aufstieg des in Goslar geborenen Onay kam überraschend und war von den Grünen so gar nicht vorgesehen, berichtet die „Welt“ weiter.

Eigentlich wollte man in „Deutschlands heimlicher Gender-Hauptstadt“ eine Kandidatin für die Wahl des neuen Stadtoberhaupts nominieren – doch die war weit und breit nicht in Sicht. (er)

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