Hannover: Flaschensammlerin Susanne M. (63) vergewaltigt und erwürgt – Tatverdächtiger Asylbewerber in Helmstedt verhaftet
Zielfahnder der Polizei Hannover fassten am Dienstag, 7. August, gegen 11.50 Uhr, in Helmstedt einen 44-jährigen Asylbewerber aus Afrika. Der Mann soll in der vergangenen Woche eine 63-jährige obdachlose Frau auf einem Spielplatz in der Gartenstraße in der Oststadt von Hannover „zur Befriedigung seines Geschlechtstriebs“ vergewaltigt und dabei ermordet zu haben, wie Oberstaatsanwalt Thomas Klinge gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ sagte. Die Frau sei massiv gewürgt worden und daran verstorben.
Obduktion erbrachte Hinweis
Passanten fanden den leblosen Körper der Frau am Dienstagvormittag, 31. Juli, gegen 11.00 Uhr und alarmierten die Polizei. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Nachdem zunächst keine konkreten Hinweise auf ein Fremdverschulden vorlagen, ergab eine durchgeführte Obduktion, dass die 63-Jährige einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.“
An der Frau wurden der „HAZ“ zufolge DNA-Spuren gefunden, die einen Datenbank-Treffer ergaben und zu dem 44-Jährigen führten, da der polizeilich bekannte Mann erst kürzlich wegen sexueller Belästigung eine dreimonatige Bewährungsstrafe erhielt.
Neue Ausweispapiere für den Täter
Dieser hatte sich offenbar kurz nach dem Auffinden der Leiche nach Helmstedt abgesetzt und wollte sich hier neue Ausweispapiere besorgen. Bei dem Afrikaner handelt es sich um einen Asylbewerber, dessen Nationalität und genaues Alter nicht eindeutig geklärt sind. Er war wie auch das Opfer, eine Flaschensammlerin, Teil der örtlichen Obdachlosenszene.
Gerade abends soll sich auf dem Spielplatz, dem Fundort der Leiche der Frau, die Trinkerszene treffen, die sich rund um den Weißekreuz- und den Raschplatz befinde, so die „HAZ“.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover wurde der Tatverdächtige noch am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt.
Die rechtsmedizinischen Untersuchungen zu den genauen Todesumständen des 63-jährigen Opfers und die weiteren Ermittlungen dauern an.“
(Thomas Klinge, OStA, Staatsanwaltschaft Hannover)
Die Polizei Hannover bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 0511 / 109 – 5555.
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