Köln: Handgranate unter brennendem Auto entdeckt – Sprengung durch Spezialisten

Nach einem Autobrand in Köln ist unter dem Wagen eine scharfe Handgranate entdeckt worden. Spezialisten des Landeskriminalamts sprengten die Granate noch am Fundort, wie die Polizei in Köln mitteilte.
Titelbild
Polizisten vor einem Polizeiwagen. (Symbolbild)Foto: Jan-Schneckenhaus/iStock
Epoch Times18. September 2024

Nach einem Autobrand in Köln in der Nacht zum Mittwoch ist unter dem Wagen eine scharfe Handgranate entdeckt worden. Spezialisten des Landeskriminalamts sprengten die Granate am Mittwoch noch am Fundort, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler gingen von Brandstiftung aus. Möglicherweise bestehe ein Zusammenhang zur organisierten Kriminalität, hieß es.

Anwohner im Stadtteil Ostheim hatten demnach in der Nacht einen lauten Knall gehört und den brennenden Wagen auf einem Parkplatz bemerkt. Der Bereich wurde von der Polizei großräumig abgesperrt. Bei den Löscharbeiten wurde dann die Handgranate entdeckt. Spuren wurden gesichert.

Die Ermittlungen übernahm ein für organisierte Kriminalität zuständiges Kriminalkommissariat. Im Verlauf der vergangenen Wochen hatte es immer wieder Explosionen in Köln gegeben. Erst am Montag und in der Nacht zu Mittwoch ereigneten sich in der Kölner Innenstadt Detonationen. Die Hintergründe waren unklar. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion