Handelsverband: „Kaufen Sie nur so viel, wie Sie jetzt gerade brauchen“

Der Vizepräsident des Handelsverbands Deutschland betont, dass die Lebensmittelversorgung in Deutschland sicher ist. Hamsterkäufe seien nicht nötig.
Die Handelsketten sehen derzeit keinen Grund für die Verbraucher, zusätzliche Vorräte anzulegen.
Nur rund 16 Prozent der Deutschen haben Vorräte an Lebensmitteln und Medikamenten angelegt oder sich um Geräte zur Stromerzeugung gekümmert (Symbolfoto).Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Epoch Times22. März 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat angesichts von Sorgen bei Verbrauchern wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs betont, dass die Versorgung in Deutschland sicher ist. Dass Lebensmittel in den Regalen fehlten, sei im Moment nur „punktuell“, sagte der Vizepräsident des Verbands, Björn Fromm, am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“.

Es gibt genug Lebensmittel, die Versorgung ist sichergestellt“, betonte Fromm.

„Und wir sollten versuchen, eben nicht zu hamstern“, fügte er hinzu. „Wir sollten das kaufen, was wir brauchen.“

Zwar werde Sonnenblumenöl, für das die Ukraine und auch Russland wichtige Rohstofflieferanten sind, in den nächsten Wochen und Monaten knapp sein. Es gebe aber „so viele gute Speiseölalternativen“, sagte Fromm. Von daher sei „keine Panik“ nötig.

„Der Handel tut alles, damit die Regallücken wieder geschlossen werden“. An die Verbraucher appellierte er: „Kaufen Sie nur so viel, wie Sie jetzt gerade brauchen, dann ist auch für alle genug da.“ (afp/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion