Hamburg: Jede vierte Klassenfahrt per Flugzeug – AfD spricht von Doppelmoral
Rund jede viert Klassenfahrten in Hamburg wurden an 17 befragten Schulen (neun Gymnasien und acht Stadtteilschulen) letztes Schuljahr per Flugzeug unternommen, teilte die Hamburger Senatsverwaltung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion in der Hansestadt mit.
Laut Antwortschreiben nutzten die befragten Schulen bei 84 von 369 Klassenfahrten das Flugzeug, das entspricht rund 23 Prozent. Die Reisen führten dabei nach Brasilien, Sibirien, Shanghai oder in den Senegal.
Auch Klimaschulen fliegen – Erst kommt das Fliegen, dann die Moral
Unter den befragten Schulen befanden sich auch sogenannte „Klimaschulen“, von denen es derzeit insgesamt 63 in Hamburg gibt.
Ziel des Programms [„Klimaschule“] sind die Stärkung der Klima-Kompetenzen der Schulgemeinschaft sowie die Reduzierung der CO2-Emissionen, die durch den Schulbetrieb verursacht werden“, so das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung über das Konzept der „Klimaschule“.
Eine „Klimaschule“ unter den 17 befragten Hamburger Schulen ist das Gymnasium Süderelbe. Schüler und Lehrer dieser Lehranstalt besuchten mit dem Flugzeug die chinesische Metropole Shanghai, Indien und mehrmals Spanien und Frankreich.
Der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf kommentiert die Senatsantwort mit den Worten: „Erst kommt das Fliegen, dann die Moral. Die Senatsantwort auf meine Anfrage belegt offenkundig die Doppelmoral großer Teile der Schülerschaft. Es ergibt wenig Sinn, für das Klima auf die Straßen zu gehen und Forderungen zur Rettung der Welt aufzustellen, aber sich selbst nicht zu mäßigen, selbst nicht mit gutem Beispiel voranzugehen.“
Und weiter:
„Besonders absurd sind die ‚Klassenflüge‘ der ‚Klimaschulen‘, die diesen Namen offenkundig nicht verdienen. Deshalb mein Appell an die Schülerschaft: Weniger fordern und mehr eigenverantwortlich handeln und beim Umweltschutz bitte zunächst vor der eigenen Türe kehren.“
Insgesamt gibt es in Hamburg 380 Schulen, von denen 44 Privatschulen sind. Die Senatsverwaltung befragte davon 20 Schulen, von denen nur diese 17 antworteten.
(er)
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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten.
Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:
„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.“
„Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.“
Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.
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