Hamburg: SOKO „Schwarzer Block“ ruft wieder zur Öffentlichkeitsfahndung – Weitere G20-Extremisten gesucht
Die Polizei Hamburg bittet um Hinweise zu 99 abgebildeten Personen im Zusammenhang mit der 2. Öffentlichkeitsfahndung nach den G20-Straftätern.
Nach den schweren Straftaten während der Anti-G20-Proteste bitten die Polizei Hamburg und die Staatsanwaltschaft Hamburg um Ihre Mithilfe.
The police are looking for any relevant information. Who can provide information about the persons depicted?“
Dabei unterscheidet sich die Fahndung nach den Orten der Straftaten oder ihrer Art. Die Tatverdächtigen (TV) werden beschrieben und jeweils für Hinweise verlinkt.
- ohne nähere Zuordnung (99 TV)
- Bereich Elbchausee (3 TV)
- Bereich Straße Rondenbarg, 7. Juli 2017, morgens (22 TV)
- Stein-/Flaschenwürfe, Anti-G20-Protest (9 TV)
- Plünderungen, Geschäfte im Bereich Schanzenviertel (29)
- Bereich Aufzug „G20 Not Welcome!“ (11)
Zuletzt wurde zur allgemeinen Extremismus-Lage in Hamburg berichtet: Linksextremistische Straftaten gegen Leib und Leben haben sich in Hamburg verdoppelt. Delikte gegen privates Eigentum haben sogar um das Zwanzigfache zugenommen. Auch Angriffe gegen Einrichtungen von Sicherheitsbehörden haben drastisch, um fast das Zehnfache zugenommen. Im Gegensatz dazu sanken die Fallzahlen rechter Extremisten in diesen drei Bereichen jeweils um rund 50 Prozent. (sm)
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