Hamburg: Mann (38) gab 15-Jähriger Drogen, dann vergewaltigte er sie
Der Angeklagte, ein kräftiger Mann mit Haarknoten im Nacken, so beschreibt ihn die „Hamburger Morgenpost“, schweigt vor Gericht. Bevor die Videovernehmung des jugendlichen Opfers abgespielt wird, wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
Reger Handel am Konsumraum
Am 11. Mai 2017 sprach der Kirgiese das Mädchen vor dem Konsumraum „Drob Inn“ nahe dem Hauptbahnhof in Hamburg an.
Die 15-jährige Ausreißerin wollte dort Crack kaufen, fiel jedoch auf einen Fälscher herein. Da trat Aleksandr Z. auf den Plan, bot dem Mädchen „richtige“ Drogen an. Dazu wollten die beiden in ein Hotel gehen.
Das Mädchen erzählte später der Polizei, dass sie im ersten Hotel abgewiesen wurden, weil sie zu jung ausgesehen habe. Doch dann bekamen sie im „Blauen Engel“ am Steindamm doch noch ein Zimmer. Hier verabreichte der 38-Jährige der Minderjährigen eine Amphetamintablette und gab ihr Heroin zum Rauchen. Als das Mädchen dann apathisch wurde, soll er sie sexuell missbraucht haben.
Als das Mädchen wieder bei Sinnen war, verließen beide das Zimmer, um beim „Drob Inn“ neue Drogen zu besorgen.
Im Video: Beim „Beratungs- und Gesundheitszentrum St. Georg“ trifft sich, wer was braucht und anzubieten hat. Nebendran: Die Jugendhilfe e.V. und der Konsumraum „Drob Inn“.
https://www.youtube.com/watch?v=8n-GowULhMI
Zurück im „Blauen Engel“
Derart eingedeckt begab sich der Angeklagte mit dem Mädchen wieder zum Hotel zurück. Im Zimmer spritzte er der Jugendlichen ein Gemisch aus Heroin und Kokain in den Arm. Kurz darauf soll sie wehrlos auf dem Bett gelegen haben, worauf der Mann sie erneut vergewaltigt haben soll.
Irgendwann kam die 15-Jährige wieder zu sich und alarmierte ihre Betreuerin beim Kinder- und Jugendnotdienst. Diese schickte einen Rettungswagen zum Hotel. Die Rechtsmedizin fand DNA-Spuren an dem Mädchen, die die Polizei zu einem Namen in der Datei führten: Aleksandr Z., der Angeklagte.
Im Video: „Der Staat als Dealer?“, fragt der Kommentator der Doku und verweist auf einen ganzen Hamburger Stadtteil, in dem sich Eltern und Anwohner gegen ein staatliches Junkie-Projekt wehrten, das ausgerechnet in der Nähe von Schulen angesiedelt werden sollte. Die Aussage der Doku: Staatliche Drogenabgabe senkt den illegalen Drogenhandel!
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion