Link kopiert
Daumen Hoch Icon
Deutschland

Grünen-Politiker Kretschmann fürchtet „Siegeszug der Irrationalität“

"Unser Demokratiemodell ist in Gefahr", wirft Grünen-Politiker Kretschmann der CSU vor. Die "Rücksichtslosigkeit", mit der die CSU den Streit über die Asylpolitik geführt habe, habe er nicht für möglich gehalten.
Titelbild
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times8. Juli 2018

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat der CSU vorgeworfen, durch ihr Vorgehen im Asylstreit der Unionsparteien und der Großen Koalition der Demokratie in Deutschland zu schaden.

„Ich fürchte einen Siegeszug der Irrationalität“, sagte Kretschmann dem „Tagesspiegel“.

„Unser Demokratiemodell ist in Gefahr.“ Die „Rücksichtslosigkeit“, mit der die CSU den Streit über die Asylpolitik geführt habe, habe er nicht für möglich gehalten.

„Die Partei hat damit die Politik generell beschädigt, die Kanzlerin und sich selbst.“ Dass der Streit immer weitere eskalierte, habe ihn besorgt, so Kretschmann. (dts)


Epoch TV
Die Windkraftkontroverse Folge 2: Im Dialog
Die Windkraftkontroverse Folge 2: Im Dialog
[Live] Magdeburg: Pressekonferenz mit Polizei und Staatsanwaltschaft
[Live] Magdeburg: Pressekonferenz mit Polizei und Staatsanwaltschaft
Bundestag stimmt für Stärkung des Bundesverfassungsgerichts – „damit die Feinde unserer Demokratie kein Einfallstor haben“
Bundestag stimmt für Stärkung des Bundesverfassungsgerichts – „damit die Feinde unserer Demokratie kein Einfallstor haben“
Epoch Vital
Meditation – Forschung und praktische Anwendung
Meditation – Forschung und praktische Anwendung
Sieben Tipps für eine erfüllte Ehe: So stärken Sie Ihre Partnerschaft
Sieben Tipps für eine erfüllte Ehe: So stärken Sie Ihre Partnerschaft
Natürliche Kräuter gegen Winterdepression
Natürliche Kräuter gegen Winterdepression
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion