Großflächige Warnstreiks bei Nahverkehr in mehreren Bundesländern

Die Gewerkschaft ver.di ruft Beschäftigte von Bahn- und Busbetrieben am Freitag ab (03.00 Uhr) zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen auf.
Erneut werden Trams, Busse und U-Bahnen im Depot bleiben. (Archivbild)
Anbieter kündigten teils Notfahrpläne an. Zudem ist etwa die Deutsche Bahn, die auch S-Bahnnetze betreibt, nicht betroffen.Foto: Soeren Stache/dpa
Epoch Times20. Februar 2025

Großflächige Warnstreiks im öffentlichen Dienst sollen am Freitag (03.00 Uhr) in sechs Bundesländern für massive Einschränkungen im Nahverkehr sorgen. Die Gewerkschaft Verdi rief mehr als 50.000 Beschäftigte von kommunalen Bahn- und Busanbietern in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bremen zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen auf.

Davon betroffen sind unter anderem Busse, Straßenbahnen oder U-Bahnen im Ruhrgebiet sowie in Großstädten wie Köln und Frankfurt am Main.

In Berlin wird parallel wegen eines Tarifstreits bei den Berliner Verkehrsbetrieben ebenfalls gestreikt. Die Auswirkungen werden je nach Nahverkehrsnetz unterschiedlich sein. Anbieter kündigten teils Notfahrpläne an. Zudem ist etwa die Deutsche Bahn, die auch S-Bahnnetze betreibt, nicht betroffen. (afp/red)



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