GroKo verteilt Subventionen in Rekordhöhe von 31,4 Milliarden Euro
Die Höhe der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen (Subventionen) steigt laut eines Berichtes der Bild-Zeitung im nächsten Jahr auf einen Rekordwert von 31,4 Milliarden Euro.
Die „Bild“ (Samstagsausgabe) beruft sich dabei auf einen neuen Subventionsbericht von Finanzminister Olaf Scholz (SPD), den das Kabinett nächsten Mittwoch beschließen soll. Demnach soll die Regierung fast jeden zehnten „Steuer-Euro“ inzwischen für die 93 verschiedenen Finanzhilfen und 105 unterschiedlichen Steuervergünstigungen aus.
2017 zahlte der Bund noch 21,8 Milliarden Euro an Subventionen – also fast zehn Milliarden weniger als im nächsten Jahr. Hauptgrund für den drastischen Anstieg sei das Klimapaket der Regierung, so die Zeitung. Hinzu kommen weitere teure Subventionen wie die Förderung für den Breitbandausbau. Insgesamt führte die GroKo seit 2017 insgesamt 29 neue Finanzhilfen ein, so das Blatt. (dts)
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