Chorleiter Gotthilf Fischer mit 92 Jahren gestorben
Deutschlands bekanntester Chorleiter Gotthilf Fischer ist tot. Er sei am vergangenen Freitag im Kreise seiner Familie im Alter von 92 Jahren gestorben, berichtete die „Bild“-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Fischers langjährige Managerin Esther Müller. „Er hatte keine schwere Krankheit, es war einfach das Alter“, zitierte das Blatt Müller. Gotthilf Fischer wurde demnach bereits am Mittwoch beerdigt.
Fischer war als Dirigent ein Autodidakt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er seinen ersten Chor, schon kurze Zeit später machte er erste Tonaufnahmen. Wegen seines langen Wirkens bekam er 2017 als erster Künstler eine Auszeichnung für 70 Jahre Tonaufnahmen.
Die Fischer-Chöre traten ab den 1960er Jahren in verschiedenen Fernsehsendungen auf. Ein Höhepunkt wurde der Auftritt im Beiprogramm des Finales der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in München, der weltweit ausgestrahlt wurde. (afp)
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