„Das System steht momentan nicht vor dem Zusammenbruch“
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) glaubt weiterhin, dass die Corona-Lage beherrschbar ist. „Das System steht momentan nicht vor dem Zusammenbruch“, sagte sie dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe). „Kritisch wird es, wenn es zu mehr als 20 bis 30 Prozent Ausfall kommt“, sagte sie.
„An dem Punkt sind wir nicht, aber es ist wichtig, sich für diese Situation aufzustellen.“ In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonnabend sprunghaft auf 647,9 gestiegen. Giffey will einen weiteren Lockdown dennoch verhindern. „Wir müssen alles dafür tun, dass es nicht so weit kommt“, sagte sie. „Schulschließungen sind etwas, das ich bis zum letzten verhindern werde.“
Auch die Restaurants geöffnet zu lassen, hält die Regierende Bürgermeisterin weiterhin für richtig. „Mit den 2G-Plus-Regelungen, die jetzt bundesweit für die Gastronomie beschlossen worden sind, können wir das verantworten“, sagte Giffey.
Die Runde der Ministerpräsidenten-Runde mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Freitag beschlossen, Besuche von Restaurants und anderen Kultur- Und Freizeiteinrichtungen nur noch mit einem Test oder einer Auffrischungsimpfung zu erlauben. „Ich finde das einen guten Weg“, sagte Giffey. „Ich denke, die Beschlüsse sind maßvoll und vorausschauend. Sie werden der Lage, die wir jetzt haben, gerecht.“ (dts/oz)
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