„Geringe Hemmschwelle“ bis hin zum Tod – Verfassungsschutz-Chef Haldenwang warnt vor Linksextremisten
„Es gibt bestimmte Ereignisse, bei denen man schon vorher ahnt, dass es zu linksextremistischer Gewalt auf den Straßen kommen wird. Da denke ich auch an die Räumung von besetzten Häusern“, warnte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, gegenüber der „Welt am Sonntag“ vor den gewaltorientierten Linksextremisten, die auch in der Hausbesetzerszene zu finden sind.
G7: Linke Gewalt aus ganz Europa erwartet
Der Nachfolger des nach den Chemnitz-Protesten in den Ruhestand versetzten Hans-Georg Maaßen erwartet auch beim G-7-Gipfel im Sommer in Biarritz „wieder gewaltorientierte Linksextremisten aus ganz Europa“, so Thomas Haldewang.
Der BfV-Präsident versicherte, dass sich seine Behörde „mit hoher Intensität um den Bereich des gewaltorientierten Linksextremismus“ kümmere.
Geringe Hemmschwelle bis hin zum Tod
Gerade bei Auseinandersetzungen mit der Polizei oder dem politischen Gegner sei die Hemmschwelle gering.
Da wird zuweilen der Tod von Menschen zumindest billigend in Kauf genommen.“
(Haldewang, BfV-Präsident)
Dem Verfassungsschutzchef fehle es an einer klaren Distanzierung der „linksextremistischen Szene von solcher extremen Gewalt gegen Personen“. Diese Gefährdung durch den Linksextremismus werde in der Gesellschaft „leider oft nicht wahrgenommen“, sagte Haldenwang der „Welt am Sonntag“. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion