Geldautomatensprenger stirbt auf Flucht vor Polizei in Fluss

Auf der Flucht vor der Polizei ist in Thüringen ein mutmaßlicher Geldautomatensprenger ums Leben gekommen. Polizeitaucher bargen den Mann aus einem in der Unstrut verunglückten Auto. Drei weitere mutmaßliche Täter wurden festgenommen.
Automatensprenger
Völlig zerstört ist die Fassade und der Innenraum einer Volksbank-Filiale nach der Sprengung eines Geldautomaten. (Symbolfoto)Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times26. September 2023

Auf der Flucht vor der Polizei ist in Thüringen ein mutmaßlicher Geldautomatensprenger ums Leben gekommen. Polizeitaucher bargen den Mann am Dienstag aus einem in der Unstrut verunglückten Auto, wie die Landespolizeiinspektion Erfurt mitteilte. Drei weitere mutmaßliche Täter wurden festgenommen.

Am Dienstagmorgen war in Schloßvippach im Landkreis Sömmerda ein Geldautomat gesprengt worden. Mehrere Täter flüchteten anschließend mit einem Auto. Die Polizei fahndete mit einem Hubschrauber, Spezialkräften des Landeskriminalamts und Fährtenhunden nach den Verdächtigen.

Im Raum Riethgen verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fluchtfahrzeug und fuhr in die Unstrut. Das Auto versank vollständig im Flusslauf. Zwei mutmaßliche Täter, die ihre Flucht zu Fuß fortsetzten, wurden bald darauf festgenommen. Ein dritter Verdächtiger wurde unweit von Riethgen gefasst.

Der vierte Mann wurde dann tot in dem im Wasser versunkenen Fahrzeug gefunden. Weitere Details zu den Tätern und zur möglichen Beute nannte die Polizei zunächst nicht.

(afp/red)



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