Gegen Islamisierung durch Migranten: 9.000 polnische Demonstranten in Wroclaw

Am Samstag den 19.9.2015 marschierten 9.000 Menschen in Wroclaw und riefen Slogans, wie: „Nein zur Islamisierung“, „Man soll sie zurückschicken, keine Immigranten“, „Solidarität mit Ungarn, keine Flüchtlinge“, „Stoppt die Islamisierung Europas“, berichtet die polnische Zeitung Wyborcza.

Rot-Weiße Fahnen wurden geschwenkt und das keltische Kreuz und Symbole des Nordradikalen Lagers waren zu sehen. Auch Familien mit Kindern waren im Zug.

Unter den Protestierenden befand sich Robert Boguslawski – ein Kandidat für den Sejm der Republik Polen, Piotr Rybak und Henry Nowakowski.

https://youtube.com/watch?v=gqM7DaZ-YlM

In der Eröffnungsrede sagte Boguslawski, man sei zusammengekommen um gegen die Flut an Muslimen, die nach Europa strömen zu protestieren. Keine sozialen Vorteile für Immigranten, rief er. Andererseits wünschte er sich Polen solle es Ungarn nachmachen. Die Protestierenden riefen darauf: „Tod den Feinden der Heimat“, „Polen den Polen“ und „Nieder mit dem Kommunismus.“

In einer Rede vor dem EU-Parlament sagte unlängst der polnische Politiker und EU-Parlamentarier Korwin (Auszug):

„Polen hat keine Problem mit Immigranten. Polen hat ein Problem mit Immigranten, die unter dem absurden Dublin-Abkommen dazu gezwungen werden in Konzentrationslagern zu leben, obwohl sie nach Deutschland, Österreich und anderen EU-Staaten fliehen wollen.“

„Warum? Polen ist sozial wesentlich weniger stark. Wenn wie soziale Unterstützung abschaffen würden, würde auch niemand mehr nach Polen oder Europa kommen nur um von Almosen zu leben.“

„Leute, die arbeiten wollen sind wertvoll, werden aber zurück in ihre Heimat geschickt, stattdessen nehmen wir jene, die nicht arbeiten wollen.“

„Amerika hat seine Macht auf arbeitswilligen Immigranten aufgebaut und keine Almosen verteilt. Diese Politik ist der Untergang Europas.“

https://youtube.com/watch?v=tFCVRzUinh4

Auf dem Markt wurde eine EU-Flagge und eine ISIS-Fahne verbrannt. Boguslawski rief dabei laut: „Wir wollen kein Durcheinander – sprach Bogusławski. Wir dienen nicht zwei Herren. Wir Christen sind in großer Gefahr. Landsleute, fürchte euch nicht vor uns“.