Geflügelpest in Niedersachsen – Betrieb hat 10.000 Puten getötet
Im niedersächsischen Landkreis Aurich ist in einem Putenbetrieb die Geflügelpest ausgebrochen. Wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden die rund 10.000 Puten am Wochenende getötet. Das Veterinäramt des Landkreises richtete einen Sperrbezirk im Radius von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet im Radius von zehn Kilometern um den Ausbruchsbetrieb ein.
Der Virus des Typs H5N8 sei am Freitag gemeldet worden, erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). Sie rief die geflügelhaltende Betriebe und Privathalter dringend dazu auf, „die Maßnahmen zur Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Beständen zu verstärken, um eine Einschleppung in ihre Bestände zu verhindern“. Für Menschen ist die Geflügelpest nicht ansteckend.(afp)
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