Geert Wilders spricht bei Pegida-Demo

Titelbild
Geert Wilders am 13.04.2015 bei Pegida-DemoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. April 2015

Der niederländische Politiker und Islamkritiker Geert Wilders ist am Montag bei der Pegida-Demo in Dresden aufgetreten. "Unsere eigene Kultur ist ja die beste Kultur", sagte Wilders zu Beginn seiner auf Deutsch gehaltenen Rede. Er habe keinen Hass gegen Moslems oder gegen die politischen Gegner.

Dass man friedlich für seine Interessen demonstrieren könne, unterscheide Deutschland gerade von Ländern wie Saudi-Arabien oder dem Iran. Es gehe darum, diese Freiheit zu verteidigen. Bundeskanzlerin Merkel habe mit ihrer Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehöre, unrecht. Nicht alle Moslems seien Terroristen, aber die meisten Terroristen seien Moslems, so Wilders unter großem Applaus. Asylsuchende sollten am besten in ihren eigenen Herkunftsregionen untergebracht und betreut werden.

"In meinen Augen seid ihr alle Helden", rief Wilders den Pegida-Anhängern zu. In Deutschland sei es besonders schwierig, Patriot zu sein. Es brauche nun eine "neue Wende", um die Islamisierung aufzuhalten. Pegida-Gründer Lutz Bachmann hatte die Veranstaltung zuvor wie üblich mit einer Presseschelte begonnen. Diese versuche, die Pegida-Bewegung "klein" zu schreiben. Auch die von der Polizei verbreitete Zahl von zwei oder drei Tausend Teilnehmern bei den letzten Veranstaltungen könne einfach nicht stimmen, das könne jeder sehen, so Bachmann.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion