Gedeon will trotz Parteiausschlussverfahren jetzt AfD-Chef werden
Ins Rennen um den AfD-Vorsitz ist kurz vor dem Parteitag auch der mit Antisemitismusvorwürfen konfrontierte Landespolitiker Wolfgang Gedeon eingestiegen.
In einem auf der AfD-Internetseite veröffentlichten Bewerbungsschreiben fordert der baden-württembergische Landtagsabgeordnete unter anderem einen Ausstieg Deutschlands aus der EU und einen „Schlussstrich“ unter die Beschäftigung mit der deutschen Geschichte.
Gegen den 72-jährigen Politiker läuft selbst ein Parteiausschlussverfahren. Das Landesschiedsgericht Schleswig-Holstein verwarf den Antrag des Bundesvorstands allerdings. Dieser kündigte Anfang November an, nun das Bundesschiedsgericht anzurufen.
Kritik wegen Kommentar zu „Juden in der AfD“
Gedeon war unter anderem wegen seines Kommentars zur Gründung der Gruppierung „Juden in der AfD“ in die Kritik geraten. Dazu hatte er auf seiner Webseite geschrieben: „Im günstigsten Fall ist diese Gründung überflüssig wie ein Kropf, im ungünstigsten Fall handelt es sich um eine zionistische Lobbyorganisation, die den Interessen Deutschlands und der Deutschen zuwider läuft.“
Der Wettstreit um die künftige AfD-Spitze wird damit unübersichtlicher. Der bisherige Vorsitzende Jörg Meuthen will auf dem Parteitag am Samstag und Sonntag in Braunschweig wieder antreten. Ko-Chef Alexander Gauland will eigentlich aufhören, hält sich eine erneute Kandidatur je nach Ablauf des Parteitages aber weiter offen.
Außerdem wollen die Bundestagsabgeordneten Tino Chrupalla aus Sachsen und Gottfried Curio aus Berlin antreten. Die Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst aus Rheinland-Pfalz erwägt ebenfalls eine Kandidatur.
Auf der AfD-Internetseite finden sich inzwischen noch zahlreiche andere Bewerber für den Bundesvorsitz. Demnach wollen auch die nordrhein-westfälischen Parteimitglieder Simon Klausen, Klaus Selter, Ralf Traut und Andreas Handt sowie sowie Burkhardt Brinkmann aus Bayern und Klaus-Dieter Redler aus Sachsen-Anhalt kandidieren. (afp)
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