Gauck verteidigt Flüchtlingsabkommen mit der Türkei
Bundespräsident Joachim Gauck hat das Flüchtlingsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Türkei verteidigt. „Wir brauchen legale Zugangswege, wenn wir unsere Grenzen schützen, für diejenigen, die ein Anrecht haben, bei uns Asyl zu erhalten oder für diejenigen, die wir haben wollen, weil sie uns helfen“, sagte Gauck in einem Interview mit dem „Deutschlandfunk“. Zugleich wies er Kritik am Umgang mit der Türkei zurück: „Wenn wir nur mit den Staaten Umgang pflegen würden, die völlig auf unserem Level wären, würde ein Teil der Partner, die wir auf der Welt haben als Handelspartner, als Gesprächspartner, als Vertragspartner, schlichtweg ausfallen“, sagte der Bundespräsident.
(dts Nachrichtenagentur)
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